Blog Post

Der Einfluss der Psyche auf den Körper

Bettina Tittel • 9. Januar 2022

Ein wissenschaftlicher Artikel aus dem Magazin SPEKTRUM

In diesem Artikel geht es eigentlich um sog. "Dissoziation Persönlichkeitsstörungen" – bei diesem psychischen Störungsbild spalten Menschen innere Anteile derart stark ab, dass sie sich zu eigenständigen Persönlichkeiten entwickeln.
Besonders interessant an diesem Artikel ist allerdings, dass je nachdem welche Identität von den Menschen aktiviert wird, sich sogar körperliche Merkmale wie Sehschärfe oder Allergien verändern, insbesondere aber andere Hirnaktivitäten. 

Da psychische gesunde Menschen ganz bewusst ihre Aufmerksamkeit auf bestimmte Dinge im außen oder innen lenken und damit unterschiedliche neuronale Netzwerke aktivieren können, ist dies für mich nicht nur ein Beleg dafür, dass unser Erleben bewusst erzeugt wird, sondern die Psyche auch immensen Einfluss auf psycho-somatische Veränderungen hat.

Den Artikel in voller Länge können Sie hier einsehen:
https://www.spektrum.de/news/wie-eine-gespaltene-persoenlichkeit-entsteht/1964578
von Bettina Tittel 22. Juli 2022
Ich bin ein bisschen verliebt in ihn: Dr. Eckart von Hirschhausen vermag es wie kaum ein anderer, gesundheitlichen Themen so charmant und witzig zu kommunizeren wie er. In diesem Beitrag "Das Pinguin-Prinzip" spricht er mir aus dem Herzen und erklärt, warum Ressourcen-Management so viel wichtiger ist, als Analyse-Arbeit. Viel Spaß mit dem Original-Beitrag, 3 Minuten, die sich lohnen: Original-Beitrag: https://www.youtube.com/watch?v=sY539oAsTb0
von Bettina Tittel 4. Februar 2022
Laut einer aktuellen internationale Meta-Studie (also einer Studie, die viele bereits durchgeführte Studien analysiert und zusammenfasst) ist die Anzahl der Angststörungen, Depressionen und auch Schlafstörungen – die häufig eine psychische Ursache haben – um MEHR ALS 25% GESTIEGEN! Und dies sind nur die offiziellen Zahlen, also Menschen, die bereits an öffentlicher Stelle Hilfe gesucht haben. Insbesondere bei psychischen Störungen gibt es eine extrem hohe Dunkelziffer. Mir ist wichtig, dass in der Bevölkerung ankommt, dass insbesondere diese Störungen gut und relativ schnell auszulösen sind. Emotions-Coaching oder auch Therapie bei einem Heilpraktier für Psychotherapie ist eine wirklich sinnvolle, manchmal sogar bessere Alternative als die Behandlung bei einem Schulmediziner. bzw. Hausarzt oder Psychologen. Vor allem ist es aber besser als nichts zu tun! Hier der Link zur Studie: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(21)02143-7/fulltext?fbclid=IwAR1rV1S...
von Bettina Tittel 25. August 2020
Laut der offiziellen Seite von STATISTA beträgt die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in einem Arztzimmer 7,6 Minuten. In dieser zeit muss der Arzt nicht nur mit dem Patienten sprechen, sondern auch die Informationen in der Software hinterlegen und ggfs. ein Rezept ausstellen. Wie bitte soll man in 7,6 Minuten eine korrekte Diagnose stellen? Im Vergleich dauert ein Ersttermin bei einem Heilpraktiker zur Anamnese ca. 1,5 bis 2 Stunden. Aber unser Gesundheitsminister möchte die Heilpraktiker ja abschaffen. Da macht mich echt ärgerlich, zumal die Heilpraktiker ja sowieso nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden !
von Bettina Tittel 6. Mai 2020
Ein spannender Blick in unser Gehirn.
von Bettina Tittel 12. November 2019
In Deutschland leben immer mehr Menschen allein. Gleichzeit verbringen wir – abhängig von unserer beruflichen Tätigkeit – viel Zeit mit Arbeit. Der Wunsch nach Freizeitbeschäftigungen ist zwar vor allem bei der jüngeren Generation sehr hoch, was sich deutlich in dem stark wachsenden Angebot von unterschiedlichsten Events wiederspiegelt, dennoch fühlen sich immer mehr Menschen einsam. Woran liegt das? Was macht das mit uns Menschen und mit unserer Gesellschaft und mit uns als Mensch? Welche Gefühle kommen in uns hoch, wenn wir zwar immer mehr konsumieren und gleichzeitig immer mehr Leere in uns spüren? Die Japaner haben auch hierzu eine digitale Lösung im Angebot. Fast 70% der unverheirateten Männer in Japan sind Singles und verbringen einen großen Teil ihres Tagesablaufes mit Arbeit. Für eine echte Beziehung ist da weder Zeit noch Interesse übrig. "Azuma Hikari" ist hier eine praktische Begleitung in Form eines Hologramms mit Anime-Charakter in der Größe einer Kaffeemaschine - pflegeleicht, immer gut gelaunt und günstig im Unterhalt. Ich persönlich betrachte diese Entwicklungen sehr kritisch – wie ist Ihre Meinung?
von Bettina Tittel 29. Mai 2019
Nachdem die WHO am 25.05.2019 bereits veröffentlich hatte, dass Burnout nun offiziell als "Krankheit bedingt durch zu viel Stress am Arbeitsplatz" in den ICD-11 mit aufgenommen worden sei, wurde der Artikel am 26.05.2019 als Fehlermeldung zurückgezogen. Laut aktueller Veröffentlichung vom 29.05.2019 darf Burnout weiterhin nicht als Hauptdiagnose gestellt werden und wird "als berufliches Syndrom im Kapitel „Einflussfaktoren auf den Gesundheitszustand oder den Kontakt mit Gesundheitsdiensten“ eingestuft. Um mit den Krankenkassen abrechnen zu können, bleibt den Ärzten weiterhin nur die Diagnose "Depression". Dass die Ursache sich ausschließlich auf den beruflichen Kontext reduzieren soll kann ich leider nicht bestätigen. Ebenso ist Burnout noch lange keine Depression oder umgekehrt. Ich bin gespannt, wann es die ersten Pille gegen Burnout gibt, möglicherweise wird der Entwicklung dann mehr Beachtung geschenkt... Hier geht es zu dem ganzen Artikel: https://www.univadis.de/viewarticle/burn-out-laut-neuer-internationaler-who-klassifizierung-ein-beru...
von Bettina Tittel 12. Mai 2019
Prof. Dr. Gerard Hüther erleutert in diesem Vortrag vor der Ärztekammer (!) sehr anschaulich, dass es weder Ärzte noch Therapeuten sind, die Menschen heilen – sie schaffen lediglich die richtigen Rahmenbedingungen. Unter dieser Prämisse sehe ich für mich meine Aufgabe darin, meine Coachees, Klienten und Patienten darin zu unterstützen und zu begleiten, den für sie richtigen Weg und die für sie richtigen Lösungen zu finden. Jeder Mensch trägt die für ihn benögten Ressourcen bereits in sich - es gilt lediglich diese zu aktivieren. > Zum Video bei YouTube
von Bettina Tittel 4. Mai 2019
Eine kurze Geschichte zum nachdenken. ALS ICH EIN kleines Mädchen war, war ich vollkommen vom Zirkus fasziniert, und am meisten gefielen mir die Tiere. Vor allem der Elefant hatte es mir angetan. Wie ich später erfuhr, ist er das Lieblingstier vieler Kinder. Während der Zirkusvorstellung stellte das riesige Tier sein ungeheures Gewicht, seine eindrucksvolle Größe und seine Kraft zur Schau. Nach der Vorstellung aber und auch in der Zeit bis kurz vor seinem Auftritt blieb der Ele fant immer am Fuß an einen kleinen Pflock angekettet. Der Pflock war allerdings nichts weiter als ein winziges Stück Holz, das kaum ein paar Zentimeter tief in der Erde steckte. Und obwohl die Kette mächtig und schwer war, stand für mich ganz außer Zweifel, daß ein Tier, das die Kraft hatte, einen Baum mitsamt der Wurzel auszureißen, sich mit Leichtigkeit von einem solchen Pflock befreien und fliehen konnte. Dieses Rätsel beschäftigt mich bis heute. Was hält ihn zurück? Warum macht er sich nicht auf und davon? Als Sechs- oder Siebenjährige vertraute ich noch auf die Weisheit der Erwachsenen. Also fragte ich einen Lehrer, einen Vater oder Onkel nach dem Rätsel des Elefanten. Einer von ihnen erklärte mir, der Elefant mache sich nicht aus dem Staub, weil er dressiert sei. Meine nächste Frage lag auf der Hand: »Und wenn er dressiert ist, warum muß er dann noch angekettet werden?« Ich erinnere mich nicht, je eine schlüssige Antwort darauf bekommen zu haben. Mit der Zeit vergaß ich das Rätsel um den angeketteten Elefanten und erinnerte mich nur dann wieder daran, wenn ich auf andere Menschen traf, die sich dieselbe Frage irgendwann auch schon einmal gestellt hatten. Vor einigen Jahren fand ich heraus, daß zu meinem Glück doch schon jemand weise genug gewesen war, die Antwort auf die Frage zu finden: Der Zirkuselefant flieht nicht, weil er schon seit frühester Kindheit an einen solchen Pflock gekettet ist. Ich schloß die Augen und stellte mir den wehrlosen neugeborenen Elefanten am Pflock vor. Ich war mir sicher, daß er in diesem Moment schubst, zieht und schwitzt und sich zu befreien versucht. Und trotz aller Anstrengung gelingt es ihm nicht, weil dieser Pflock zu fest in der Erde steckt. Ich stellte mir vor, daß er erschöpft einschläft und es am nächsten Tag gleich wieder probiert, und am nächsten Tag wieder, und am nächsten … Bis eines Tages, eines für seine Zukunft verhängnisvollen Tages, das Tier seine Ohnmacht akzeptiert und sich in sein Schicksal fügt. Dieser riesige, mächtige Elefant, den wir aus dem Zirkus kennen, flieht nicht, weil der Ärmste glaubt, daß er es nicht kann. Allzu tief hat sich die Erinnerung daran, wie ohnmächtig er sich kurz nach seiner Geburt gefühlt hat, in sein Gedächtnis eingebrannt. Und das Schlimme dabei ist, daß er diese Erinnerung nie wieder ernsthaft hinterfragt hat. Nie wieder hat er versucht, seine Kraft auf die Probe zu stellen.
von Bettina Tittel 2. Mai 2019
Ein toller Beitrag von einem meiner Ausbildung über das Thema Schaf im Zusammenhang mit Stress. > Zum Artikel
von Bettina Tittel 30. April 2019
Es gibt Menschen, die immer nur das Schlechte sehen und es gibt Menschen, die immer nur das Positive sehen. Wie machen die das? Im Grunde ist es gaz einfach – es ist eine Frage der bewussten Aufmerksamkeitslenkung. Wie das geht, erkläre ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.
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